Die eine entscheidende Sache, die du brauchst, um Profi in der Musik zu werden – Der Unterschied zwischen Profis und Musikern auf Profi-Niveau / Weltweit einheitliche Musikzertifizierung

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Den Unterschied zwischen „professionell“ und „professionellem Niveau“ in Musik und Performance verstehen – und die beiden entscheidenden Elemente, die es braucht, um ein wahrer Profi zu werden

Viele streben danach, „professionelles Niveau“ zu erreichen

In der Welt der Musik ist die Definition von „professionell“ oft unklar. Infolgedessen verlieren viele Amateurmusiker, die den Weg zum Profi einschlagen möchten, die Orientierung.

Im Baseball beispielsweise ist man ab dem Moment professionell, in dem man einem Profiteam beitritt. Im Boxen gibt es sogar einen eindeutig definierten „Profi-Test“, und wer ihn besteht, erhält offiziell den Status eines Profis.

Im Bereich der Musik hingegen ist der Begriff „professionell“ äußerst vage. Viele gehen davon aus: „Wenn ich meine Fähigkeiten ausreichend verbessere, werde ich automatisch Profi.“ Doch in Wirklichkeit gibt es unzählige Menschen, die trotz sehr hohem Können nie professionelle Musiker werden. Gleichzeitig gibt es viele, die beruflich arbeiten, obwohl ihnen Fähigkeiten auf professionellem Niveau fehlen.

Idol-Sänger:innen sind ein gutes Beispiel. Nicht jedes Mitglied verfügt über Gesangsleistung auf professionellem Niveau – dennoch gelingt es ihnen mit ein wenig Stimmschulung, große Fangemeinden zu gewinnen und Hallen zu füllen.

Auf der anderen Seite gibt es hochqualifizierte Bands, deren Mitglieder allesamt Techniken auf professionellem Niveau beherrschen, aber in leeren Sälen auftreten – mehr auf der Bühne als im Publikum.

Sind diese Musiker also Profis? Oder nur Amateure mit professionellem Können? Die meisten würden Letzteres sagen.

Dennoch streben viele Musiker:innen nach professionellem Niveau, in der Überzeugung, dass sie dadurch automatisch Profis werden. Sie üben rigoros, verbessern sich stetig und erwerben fortgeschrittene Techniken. Aber macht sie das allein zu Profis?

Die Antwort lautet:
Nein, so begabt man auch ist – das allein macht niemanden zum Profi.

Selbst wenn dein technisches Können professionellen Standards entspricht, ist „Profi“ ein völlig anderes Konzept.

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Was bedeutet es wirklich, ein professioneller Musiker zu sein?

Also – was heißt es eigentlich, ein professioneller Musiker zu sein?

– „Ein Profi bist du, wenn du bezahlt wirst.“
– „Ein Profi bist du, wenn du ein großes (Major‑)Debüt hattest.“
– „Wenn es auch nur ein zahlender Zuhörer gibt, bist du für ihn ein Profi.“
– „Ein Profi bist du ab dem Moment, in dem du dein eigenes Studio zur Musik‑Unterrichtserteilung eröffnest.“

Verschiedene Sichtweisen – keine davon ist zwangsläufig falsch. Aber ihnen allen liegt eines zugrunde: objektive Bewertung.

Wenn du für deine Musik bezahlt wirst, bedeutet das, jemand anderer sieht Wert darin und ist bereit, dafür Geld auszugeben.

Ebenso, wenn du ein großes Debüt hattest: Eine Produktionsfirma oder ein Label hat erkannt, dass du marktfähig bist und förderungswürdig.

Schon wenn nur eine Person Fan wird, bedeutet das: Jemand hat genug Wert in deiner Musik gesehen, um dafür zu zahlen – sei es für ein Konzert, eine Unterrichtsstunde, ein YouTube‑Video, einen Livestream oder digitale Inhalte.

Ein Studio zu eröffnen macht dich nicht automatisch zum Profi – erst wenn du einen Schüler gewinnst, der Wert in deinem Unterricht sieht und dafür bezahlt, wirst du in seinen Augen zum Profi.

Alles zusammen: Der gemeinsame Nenner ist objektive Validierung – Anerkennung und Unterstützung von außerhalb deiner Selbst.

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Der Unterschied zwischen „professionellem Niveau“ und „Profi“: Objektive Bewertung

Zusammengefasst: Der Unterschied liegt darin, ob du objektive Bewertung erhalten hast oder nicht.

Selbst wenn du technisch zur Spitze gehörst, bist du kein Profi, wenn niemand diesen Wert anerkennt und bereit ist, dafür zu zahlen – sei es durch Konzertbesuche, Unterricht, oder Content-Konsum.

Objektive Bewertung bedeutet: Andere erkennen deine Fähigkeiten an und schätzen sie – und handeln entsprechend.

In Wettbewerben (z. B. in klassischen Orchestern) bewerten Juroren Auftritte und verleihen Auszeichnungen wie „Goldpreis“ oder „Erster Platz“. Auch bei Bandwettbewerben urteilen bekannte Produzenten oder Komponisten.

Bei Live-Auftritten zeigt sich wahre Anerkennung, wenn zuvor desinteressierte Zuschauer:innen berührt werden, dir erneut folgen – und für dein weiteres Konzert bezahlen.

Im Musikunterricht ist eine objektive Bewertung z. B., wenn ein Schüler nach einer kostenlosen Probestunde entscheidet, weiterzutrainieren und zu bezahlen – ab diesem Moment bist du für diesen Schüler ein Profi.

Egal, wie viele Jahre du geübt hast: Ohne objektive Bewertung ist alles Selbstbefriedigung.

Am Ende ist es die Gegenwart oder Abwesenheit von zahlender Wertschätzung – Einzelunterricht, Performance, Content –, die den wahren Profi vom Amateur mit Profi‑Können unterscheidet.

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Fachkenntnisse und Skills für objektive Bewertung

Um objektive Bewertung zu erhalten, sind Zertifikate sehr hilfreich.

Unsere Musik-Zertifikate bieten eine objektive Bewertung technischer Fähigkeiten: Zum Beispiel zeigt ein bestandener Gitarren-Zertifikat Stufe 2 eindeutig, dass dein Gitarrenspiel und musikalisches Wissen professionellem Niveau entsprechen.

Willst du als bezahlter Support‑Gitarrist arbeiten, ist das Stufe‑2‑Zertifikat ein starkes Argument – objektive Dritt‑Validierung statt bloßer Eigenbehauptung. Das schafft Vertrauen.

Auch als Musiklehrer ist Zertifikat wichtig: Für Schüler:innen signalisiert es, dass die Lehrkraft objektiv belegt über die nötigen Fähigkeiten verfügt – ähnlich wie Englisch- oder Buchhaltungszertifikate.

In der heutigen Welt reicht Eigenbehauptung nicht mehr – Schüler, Arbeitgeber oder Kund:innen verlangen nach konkreten, validierten Nachweisen.

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Zielgruppenansprache & Publikum aufbauen: Business-Kompetenzen zählen

Kommen wir zur Frage, wie man objektive Bewertung durch Aufbau eines Publikums erhält – also Fans oder Kunden.

Hier kommt es nicht auf technische Fähigkeiten an, sondern auf Business-Verständnis – Zielgruppen-Targeting und Marketing.

Du musst klar beantworten:

  • Wem macht deine Musik Freude?

  • Welches Problem löst dein Auftritt?

  • Wo findet man dieses Publikum?

  • Welche Suchbegriffe verwenden sie?

  • Welche Plattformen nutzen sie?

Das ist Persona‑Definition und gezielte Ansprache.

Musik, die jeden anspricht, gibt es nicht. Werte, nach denen Menschen suchen, variieren stark – nach Geschlecht, Alter, Hintergrund und Lebenssituation.

Eine 40‑Jährige und eine 20‑Jährige haben unterschiedliche musikalische Vorlieben und Lebensfragen. Die einen suchen Liebeslieder, andere Trost – entscheidend ist, wen du gezielt ansprichst.

Das gilt auch für Unterricht: Ist dein Wunschschüler Anfänger, Fortgeschrittener oder jemand, der eher soziales Miteinander sucht?

Wenn du deine Zielgruppe definiert hast, musst du wissen:

  • Welche Formate (Unterricht, Content) bevorzugen sie?

  • Was sind sie bereit zu zahlen?

  • Welche Plattformen nutzen sie (z. B. TikTok, Instagram, YouTube)?

TikTok-Marketing für ältere Zielgruppen funktioniert nicht, wenn sie diese Plattform nicht nutzen.

Wir gehen hier nicht tief in Business-Strategien, aber wichtig ist:

„professionelles Niveau“ zu erreichen und Wert an Kunden zu liefern sind völlig unterschiedliche Ziele.

Nur weil du technisch gut bist, heißt das nicht, dass du ein Profi bist – ohne strategische Publikumsarbeit führt das ins Leere.

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Fazit

Ich hoffe, dieser Beitrag hat verdeutlicht:

  • Der Unterschied zwischen „professionellem Niveau“ und „Profi“ liegt in objektiver Bewertung.

  • Du wirst nur dann ein wahrer Profi, wenn du dein hohes Können und Wissen denjenigen anbietest, die es brauchen – und sie bereit sind, dafür zu zahlen.

  • Zertifizierungen belegen deine Fähigkeiten objektiv, während der Aufbau einer Zielgruppe Business-Verständnis und Audience-Strategie erfordert.

  • Wenn du als echter Profi in der Musik arbeiten willst, brauchst du beides: Talent und strategisches Gespür.

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